Set Design – Lehr-Lernräume
Worum geht es?
Unter Lehr-Lernräumen versteht man in der Hochschuldidaktik Umgebungen, die man arrangiert, um Studierenden zum einen etwas (in der Regel forschungsnah) zu vermitteln und sie zum anderen darin anzuleiten und zu unterstützen, sich neues Wissen und Können anzueignen. Lehr-Lernräume sind eine Bedingung dafür, verschiedene Lehrformate umzusetzen und Bildungsprozesse zu ermöglichen. Räume zum Lehren und Lernen können materieller bzw. physischer ebenso wie virtueller Art und dergestalt sein, dass beides auf unterschiedliche Weise kombiniert wird (hybride Raumkonstellationen).
Lehrpersonen können sich natürlich keine eigenen Räume bauen, aber sie entscheiden sich für physische und/oder virtuelle Räume und können diese innerhalb gegebener Möglichkeiten gestalten. Manche Lehrformate legen für die Gestaltung von Lehr-Lernräumen bereits eine Richtung fest, andere weniger oder gar nicht; Spielräume gibt es immer. Digitalisierung ist ein querliegendes Thema bei fast allen didaktischen Entscheidungen. Bei Entscheidungen rund um die Gestaltung von Räumen im Sinne arrangierter Umgebungen aber wird das Thema besonders explizit.
Was finden Sie hier?
Sie finden hier Informationen, die sich nicht nur, aber in vielerlei Hinsicht auf die Gestaltung digitaler Lehre beziehen – unter anderem auf Fragen, wie man Lehrformate, die man bisher in Präsenz (im physischen Raum) umgesetzt hat, re-konzipieren und gestalten kann, wenn sie in virtuellen oder hybriden Räumen (weitgehend) digital realisiert werden sollen. Auch kleine Tipps zur Gestaltung virtueller und materieller Räume sind hier zusammengestellt ebenso wie Hinweise für Interessierte, wo sie weiterführende Informationen zur Lehr-Lernraumgestaltung finden.