gKI und digitale Lehre
Spätestens seit der COVID-19-Pandemie ist die Bereitschaft, Lehr-Lernräume auch digital oder hybrid zu denken, auch in der Breite an den Hochschulen angekommen. Damit stellt sich unter anderem die Frage, welche neuen Kompetenzen Lehrende brauchen, um ihre Lehre mit digitalen Technologien so zu gestalten, dass die angestrebten Bildungs- und Lernziele erreicht werden. Das Aufkommen generativer KI (gKI) wiederum betrifft nicht nur die Methoden, sondern auch die Lehr-Inhalte, die Prüfungsformen und die Curricula. Aus einer Forschungsperspektive interessiert uns am HUL beispielsweise, wie sich das Lehren, Lernen und Schreiben durch gKI verändert und welche AI Literacy Lehrende und Studierende brauchen, um verantwortungsvoll und ohne Kompetenzverluste mit der neuen Technologie umzugehen.
Projekte
laufend
abgeschlossen
Transferperspektive
Das in den Forschungsprojekten generierte Wissen zu gKI und digitaler Lehre wird am HUL direkt in die Praxis weitergetragen, zum Beispiel in den vollständig online durchgeführten Studiengang Master Higher Education. Im Qualifizierungsbereich werden Lehrende und Tutor:innen zu digitalen Themen und insbesondere zum Einsatz von generativer KI fortgebildet und beraten.
Ein im Rahmen des DUTy-Projekts durchgeführtes Design-Based-Research-Vorhaben entwickelt neben einem theoretischen genAI Literacy-Begriff ein OER-Repositorium mit Lernressourcen und didaktischen Handreichungen zu generativer KI im Hochschulstudium. Die Veranstaltungsreihe „KI Hands-On“ bringt mehrmals im Jahr Forschende, Lehrende und Mitarbeitende der Services für Digitale Lehre zusammen, um sich über Transfer- und Anwendungspotenziale im Bereich generativer KI auszutauschen und ausgewählte Themen gemeinsam zu vertiefen.