Vergangene Veranstaltungen
Wintersemester 2022/2023
27.01.2023 Ι 13:00-15:00
ChatGPT im Kontext der Hochschullehre
gemeinsame Veranstaltung mit dem DDLitLab: Nadia Blüthman, Moritz Kreinsen, Eileen Lübcke, Gunda Mohr, Gabi Reinmman
Das Sprachmodell „ChatGPT“ wird momentan intensiv diskutiert, gerade auch im Hinblick auf die Lehr- und Lernkultur an Hochschulen. Doch welche Funktionsweise steckt überhaupt hinter dem Chatbot? Was bedeutet die Nutzung von ChatGPT für die Hochschullehre und die wissenschaftliche Praxis? Und müssen Universitäten ihre Prüfungsgewohnheiten nun komplett überdenken? Wir laden Sie herzlich ein, diese Fragen mit uns zu beleuchten und zu diskutieren.
Einen Grundlagentext zu ChatGPT im Kontext der Hochschullehre finden Sie hier.
13.01.2023 Ι 13:00-15:00
Internes Kolloquium: Verankerung durch Emotionen - Wie man überfachliche Kompetenzen und berufliche Orientierung im Studium nachhaltig verankert.
Andrea Schröder, Uni Münster
Der Career Service der WWU Münster bietet Seminare zur Vermittlung überfachlicher Kompetenzen und zur beruflichen Orientierung an. Der langfristige Effekt dieser Seminare ist insbesondere für Studierende in solchen Fächern wichtig, die auf kein festes Berufsbild hin qualifizieren, sondern deren Studiengänge eine Vielzahl beruflicher Optionen eröffnen. Diese langfristige Wirksamkeit stellt jedoch eine Herausforderung dar, da in diesen Kursen erworbene Kompetenzen im Studienverlauf nicht fortlaufend aktualisiert werden. Die neuen Fähigkeiten werden insbesondere ab dem Berufseintritt relevant, angewandt und erlebbar. Dennoch müssen sie schon im Studienverlauf gestärkt werden, damit nach Studienabschluss passende nächste Schritte erfolgen können.
Folglich müssen die Studierenden diese Kompetenzen zwar noch im Studium erwerben, dann aber „haltbar“ machen, um sie nach Studienabschluss einsetzen zu können. Im Projekt sollen beispielhaft Seminarkonzepte entwickelt, experimentell erprobt und evaluiert werden, in denen Elemente zur Stärkung der sog. achievement emotions (Pekrun 2006) der Studierenden eingesetzt werden. Überprüft werden soll, ob es mit diesem methodischen Ansatz möglich ist, eine stärkere und längerfristige Verankerung berufsrelevanter, überfachlicher Kompetenzen und individueller Haltungen zu erreichen. Dabei geht es nicht um die Vermittlung emotionaler Skills, sondern darum, mit Hilfe der Stärkung der Leistungsemotionen der Studierenden das vermittelte Wissen besser „abrufbar“ zu machen.
Im Termin am 13.01. soll es darum gehen, mit welchen konkreten Methoden/Interventionen die Wirkungen von Leistungsemotionen gestärkt werden können.
Das Kolloquium ist intern und nicht für Gäste geöffnet.
25.11.2022 Ι 13:00-15:00
Forschung aushandeln. Eine Beobachtungstudie im Kontext von Hochschullehre nach dem Community-based Research-Ansatz.
Anna Heudorfer
Community-based Research (CBR) ist ein Forschungsansatz, der die Problematiken gesellschaft-licher Gruppen zum Gegenstand macht, nicht-wissenschaftliche, meist zivilgesellschaftliche Ak-teur*innen in den Forschungsprozess einbezieht und langfristig auf gesellschaftliche Verände-rungen abzielt.
Anna Heudorfer untersuchte im Rahmen ihrer Dissertation fünf Lehrveranstaltungen an einer deutschen Universität, die nach dem CBR-Prinzip konzipiert sind. Sie untersuchte die Praktiken, die CBR in der Hochschullehre zugrunde liegen mittels teilnehmenden Be-obachtung.
Im Ergebnis zeigt sich, dass die Studierenden in der Ausübung von Forschungspraktiken insbesondere die sozialen Komponenten des Forschens kennenlernen. Sie erleben einen Forschung-prozess, der erfordert, dass sie ihre Entscheidungen nicht nur an epistemischen, sondern auch an außerwissenschaftlichen Faktoren festmachen. Sie erfahren zudem, dass die Lehrenden und die Kooperationspartner*innen einen Rahmen festlegen, der bestimmt, wie Forschung gemacht wird. Diese Arbeit zeigt folglich, wie Forschung in den Lehrveranstaltungen in Aushandlungsprozessen hergestellt wird.
Aushandlung als Praxis kennenzulernen, ist wiederum sowohl für wissenschaftliche als auch für gesellschaftliche Tätigkeitsfelder relevant. Aushandlungssituationen können daher als Lernkontexte verstanden werden, die „Bildung durch Wissenschaft“ mit Demokratiebildung verbinden. CBR hat das Potenzial, Aushandlungsprozesse besonders zu begünstigen, sodass Aushandlungspraktiken eingeübt werden können.
28.10.2022 Ι 13:00-15:00
Internes Kolloqium: Schreiben in den Bildungswissenschaften
Es gibt kein grundständiges Studienangebot für Hochschuldidaktik. Personen, die in der Hochschuldidaktik forschen, lehren und beraten, kommen aus ganz unterschiedlichen Disziplinen. Auch bei uns am HUL arbeiten u.a. (Erwachsenen-)Pädagoginnen, Psychologinnen und Soziologinnen zusammen. Was in der täglichen Arbeit oft eine Bereicherung darstellt, ist für das gemeinsame Schreiben und Schreiben-Lehren eine Herausforderung: Es sind nicht nur kleine Unterschiede, die zwischen den unterschiedlichen Schreibstilen auszumachen sind. Wir widmen uns im Forschungskolloquium daher im Sinne eines “decoding the disciplines” dem Schreiben in der Hochschuldidaktik und Hochschulbildungsforschung. Folgende Fragen leiten unseren Austausch:
- Worin liegen wesentliche Unterschiede im Schreiben?
- Welche Hintergründe haben diese Unterschiede, z.B. in Bezug auf Forschungsziele und -haltung?
- Auf welche gemeinsamen Standards können wir uns verständigen?
- Wie können wir diese Standards und die mögliche Varianz in die Lehre bringen?
Das Kolloquium ist intern und nicht für externe Gäste geöffnet.
Sommersemester 2022
24. Juni 2022 | 13:00-15:00
Legal Tech Kompetenzen in der Juristenausbildung: Umgang mit Kompetenzbeschreibungen unterschiedlichen Abstraktionsgrades im DBR.
Anton Sefkow
Im Rahmen der Digitalisierung wird auch die Rechtswissenschaft und juristische Professionen nachhaltig beeinflusst und unterliegen einer Transformation. Legal Techs sind dabei eine Ausprägung dieses Transformationsprozess: Technologien, die im Rahmen der Rechtsleistungserbringung ganz oder teilweise Prozesse durch digitale Datenverarbeitung übernehmen. Die Akteur:innen am Markt nehmen zu, im B2B- und B2C-Bereich gleichermaßen.
Aus dieser tatsächlichen Entwicklung heraus ergibt sich eine Vielzahl an berührten Themengebieten, deren Behandlung in einer Intervention, die sich auf grundlegende Legal Tech-Kompetenzen fokussiert, grundsätzlich denkbar sind - auszugsweise:
Definition des Gegenstands
IT - „Die Potenziale von Legal Techs“
Regulatorische Aspekte - „Das Recht der Legal Techs“
Produktentwicklung - „Der Einsatz von Legal Tech“
Eine Berücksichtigung des Gegenstandes in der Jurist:innenausblidung besteht bisher nur sehr vereinzelt im deutschsprachigen Raum. Einen Konsens bezüglich der allgemeinen Relevanz von Legal Tech in der Jurist:innenausbildung besteht in der Rechtswissenschaft nicht, ein Katalog relevanter grundlegender Legal Tech Kompetenzen existiert demgemäß auch nicht.
Im Rahmen des Dissertationsprojektes "Möglichkeiten und Grenzen der Förderung grundlegender Legal Tech Kompetenzen in der Juristenausbildung" wurden zunächst versucht, relevante (grundlegende) Legal Tech Kompetenzen, entlang unterschiedlicher Erkenntnisquellen, wie Expert:innen aus Hochschulen und der Praxis (Literatur und Interviews), (internationaler) Rechtsmärkte und technologischem Fortschritt allgemein zu identifizieren und zu definieren. Aufbauend wurde eine Intervention angesichts obiger Erkenntnisse und dem aktuellen Stand der Fachdidaktik bzw. zeitgenössischen hochschuldidaktischen Implikationen entworfen und bisher einmal durchgeführt und analysiert, die zweite Durchführung findet derzeit statt. Letztlich zielt das Projekt auf grundlegende und anwendungsorientierte Theoriebildung, für die Förderung von Legal Tech-Kompetenzen im Jurastudium, ab.
Nach einem kurzen Überblick zum Forschungsdesign und dem Status Quo des Projektes möchte ich im Kolloquium gerne auf die theoretische Handhabe von den ermittelten Kompetenzbeschreibungen eingehen und dafür beispielhaft den Blick auf drei ausgewählte Kompetenzziele richten und verschiedene Kompetenzbeschreibungen und Taxonomien diskutieren.
Daneben bin ich allgemein an Strategien zum Schreiben im Kontext von DBR-Projekten interessiert, insbesondere das Nebeneinander von Theorie- und Anwendungsbezug bereitet mir wiederholt gedankliche Schwierigkeiten.
20. Mai 2022 I 13:00-15:00
Interventionen zur Begleitung forschender Studierender
Daria Paul und Jennifer Preiß
Während eigene Forschung ein essenzieller Bestandteil auf einem universitären Bildungsweg ist – spätestens bei Abschlussarbeiten – sehen sich Studierende währenddessen vor großen Herausforderungen (vgl. Preiß & Lübcke 2020), die bis hin zu massiven Überforderungssituationen führen können. Unter den Bedingungen der Massenuniversität (vgl. z.B. Ash 2019) treibt dies ebenfalls Betreuende an Belastungsgrenzen. Um forschende Studierende zu unterstützen und Lehrende zu entlasten, widmen sich derzeit am HUL zwei Dissertationsprojekte der Entwicklung von Interventionen für Studierende in Forschungsprozessen. Der methodologische Rahmen dieser Entwicklungen ist Design-Based Research (vgl. z.B. Reinmann 2017, Bakker 2018).
Daria Paul geht in ihrem Dissertationsprojekt der Frage nach, welche Strategien Forschende in verschiedenen Bildungsetappen nutzen können, sich zum Forschen zu motivieren sowie sich mit der eigenen Forschendenrolle zu identifizieren. Parallel entwickelt sie Interventionen, die Forschungsnoviz*innen motivational unterstützen sollen. Dabei stehen individuelle Prozesse der Sinnkonstruktion im Vordergrund, das Fundament bildet eine Verbindung motivations- und identitätstheoretischer Modelle (z.B. Keller, 1987, 1999; Wlodokowski, 1999; Peetz & Wilson, 2008; Oettingen & Mayer, 2002). In einer explorativen Phase hat Daria, über drei Semester hinweg, Studierende beim gemeinsamen forschenden Lernen auf einer Online-Plattform begleitet und dort verschiedene Interventionsmöglichkeiten erprobt. Eine erweiterte Perspektive auf die Forschungsmotivation ermöglichten zusätzliche Interviews mit Doktorand*innen und Post-Docs. Als Transfer dieser Erkenntnisse ist ein bezüglich der momentanen Forschungsmotivation sowie Forschungserfahrung adaptierbares Online-Reflexionstool mit dem Arbeitstitel „ForschSinn – Sinnkonstruktion für Forschende“ entstanden. Im Kolloquium wird Daria Paul die Gestaltung des Tools nachvollziehen und anhand von Ergebnissen aus einer Erprobungsphase erörtern, wie Forschende verschiedener Erfahrungsniveaus (Bachelor- und Masterstudierende, Doktorand*innen und Post-Docs) es genutzt und bewertet haben. Anschließend können offene Fragen besprochen sowie potentielle Einsatzmöglichkeiten eines solchen Tools diskutiert werden.
Jennifer Preiß beschäftigt sich in ihrer Dissertationsarbeit mit Krisen im Forschungsprozess und deren Bearbeitungs- bzw. Präventionsmöglichkeiten. Dafür entwickelt sie eine Intervention für Studierende, die sich in ihrer Forschungssituation unsicher fühlen. Diese soll Studierenden einerseits als eine Anleitung zur Selbstanleitung dienen und so Selbstwirksamkeitserleben (Bandura 1986) ermöglichen – und andererseits präventiv gegen potenzielle Krisenerfahrungen wirken. Als Grundlage hat sie in 11 Interviews mit Betreuenden von forschenden Studierenden potenzielle Krisenfelder im Forschungsprozess erschlossen und so aufbereitet, dass Studierende mithilfe von systemischen Fragen (vgl. Schlippe & Schweizer 2012) ihre aktuelle Situation reflektieren und nächste Schritte entwickeln können. Im Kolloquium werden der aktuelle Forschungsstand präsentiert und offene Fragen diskutiert.
29. April 2022 I 13:00-15:00
Internes Forschungskolloquium zum DUTy-Navigator
Mareike Bartels, Nadia Blüthmann, Julia Pawlowski, Meron Yemane
Zur Stärkung der Digital University Teaching Literacy (DUTy) entwickeln wir derzeit mit dem “Lehre-Navi” ein Tool, das als zentrale Landing Page eine Übersicht über Unterstützungsangebote und Selbstlernmaterialien für Lehrende an der Universität Hamburg bieten soll.
Die Informationsaufbereitung und Kategorisierung unter der Berücksichtigung von Faktoren wie Usability und intuitiver Nutzer:innenführung stellt eine große Herausforderung dar. Das DUTy-Projektteam hat einen Navigator-Pilotentwurf entwickelt und möchte nun gemeinsam mit HUL-Kolleg:innen und ggf. interessierten Lehrenden aus dem DDLitLab testen, über welche Klickwege am besten das Ziel erreicht wird, die Informationen leicht zugänglich zu machen und Nutzer:innen zugleich dazu zu ermutigen, sich reflexiv mit dem eigenen didaktischen Design und der eigenen Lehrentwicklung auseinanderzusetzen.
13. April 2022 I 16:00-18:00
Internes Kolloquium Score
Alexa Brase, Nele Groß, Daria Paul, Jennifer Preiß, Gabi Reinmann
Nach 3 1/2 Jahren Projektlaufzeit ist im Projekt SCoRe Zeit für eine Reflexion nicht nur der inhaltlichen Ergebnisse, sondern auch des DBR-Prozesses. Für das Teilprojekt Forschendes Lernen am HUL war das Projekt von Anfang an auch ein Versuch, DBR “förderfähig” zu machen und im Rahmen eines größeren Verbundprojekts einzusetzen: Mit der gemeinsamen Konzeption, Konstruktion und 4-maligen Erprobung einer Online-Lern- und Forschungsumgebung mit insgesamt 5 Teilprojekten, vielfältigen Analysen, Posterpräsentationen, Vorträgen und Publikationen liegt eine arbeits- und ereignisreiche Zeit hinter uns.
Vor gut zwei Jahren hatte Gabi Reinmann in einem Blogbeitrag inspiriert durch einen Artikel von Rachel Clarke Qualitätskriterien für DBR anhand des zu der Zeit noch jüngeren SCoRe-Projekts diskutiert. Die dabei entstandenen Thesen und Gedanken wollen wir nun aufgreifen und anhand der Erfahrungen der letzten zwei Jahre reflektieren und ggf. aktualisieren.
Wintersemester 2021/22
25. Februar 2022 I 13:00-14:30
Professionalisierung von hochschuldidaktisch Tätigen
Matthias Kraut
HoDaPro ist ein BMBF-gefördertes Vorhaben zur Erforschung der Struktur und Entwicklung von Professionalisierungsprozessen hochschuldidaktisch Tätiger.
Im Rahmen des Projektes wurde eine einjährige Pilotweiterbildung mit 20 Teilnehmenden durchgeführt. Mit den Teilnehmenden wurden zu Beginn und zum Ende der Weiterbildung Interviews geführt. Alle Teilnehmenden haben während der einjährigen Weiterbildung außerdem ein Portfolio erstellt. Diese stehen ebenfalls als Datenmaterial zur Verfügung. Die gewonnen Daten werden im Rahmen einer Doktorarbeit zur Professionalisierung von hochschuldidaktisch Tätigen qualitativ ausgewertet und interpretiert und in ein theoretisches Rahmenmodell überführt.
Im Rahmen des Kolloquiums wird der aktuellen Stand der Arbeit vorgestellt und methodologische Fragen bezüglich der Auswertung diskutieren.
Die Arbeit wird von Marianne Merkt (HUL) und Philipp Pohlenz (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) betreut. Zur Vorbereitung auf das Kolloquium steht folgendes Dokument zur Verfügung.
21. Januar 2022 I 16:00-18:00 (s.t.).
Design-Based Research (DBR) und der Entwurfsmuster-Ansatz
Prof. Dr. Christian Kohls & Prof. Dr. Gabi Reinmann
Sowohl DBR als auch Entwurfsmuster (Pattern) spielen in der Hochschuldidaktik seit langem eine wichtige Rolle: DBR als methodologischer Rahmen für die Forschung mit praktischem Nutzen und theoretischer Erkenntnis als doppeltes Ziel sowie Pattern als Ansatz zur Generierung und Kommunikation von „Lösungen“ im Sinne bewährter Lehrpraxis. Was beide vereint, ist der Rückgriff auf Design als einer eigenen Art des Denkens, Handelns und Problemlösens (designerly ways of knowing). Es gibt gute Gründe, Verbindungen zwischen DBR und Pattern zu explorieren, sowie interessante Fragen, die sich daran knüpfen lassen. Dazu vier erste Ideen:
Eine erste mögliche Verbindung von DBR und Entwurfsmustern könnten in der Möglichkeit liegen, Pattern als „Format“ für die Aufbereitung und Darstellung von theoretischen DBR-Resultaten zu verwenden. Derzeit werden vor allem Design-Prinzipien zur Dokumentation und Kommunikation theoretischer Ergebnisse empfohlen. Pattern könnten eine Alternative oder Ergänzung sein. Eine zweite Option bestünde darin, den Entwurfsmuster-Ansatz als Instrument zur theoretischen Begleitung von DBR-Prozessen einzusetzen. Derzeit wird als theoriebildendes Instrument in DBR vorzugsweise das Conjecture Mapping eingesetzt. Es erscheint vorteilhaft, mit dem Pattern-Ansatz zusätzliche methodische Vorgehensweisen zu erproben, um die Theoriebildung in DBR zu befördern.
Drittens könnte eine gemeinsame Analyse von DBR und Pattern im Hinblick auf die Frage erkenntnisreich sein, was jeweils der Design-Gegenstand bzw. die „Einheit“ für ein Entwurfsmuster ist: In beiden Fällen geht es um Interventionen für die Bildungspraxis, die für sehr verschiedene Konstrukte stehen können. Deren Granularität und Komplexität variieren zumindest in DBR enorm; das führt unter anderem dazu, dass sich ein Design-Gegenstand auch als Konglomerat verschiedener Design-Komponenten darstellen kann. Schließlich könnte der theoretische Analyserahmen des Entwurfsmuster-Ansatzes die Entwicklung neuer Interventionen im DBR-Prozess unterstützen.
Um potenzielle Verbindungen von DBR und Pattern zu explorieren, bedarf es Expertise von beiden Seiten – DBR und Entwurfsmustern. Nach einem ersten Gedankenaustausch hierzu wollen Christian Kohls und Gabi Reinmann dazu in einen Dialog gehen und laden zum Mitdenken in einem digitalen HUL-Forschungskolloquium ein. Ziel ist es, die ersten Ideen mit anderen auszutauschen und zu erweitern. Geplant ist derzeit ein gemeinsamer Artikel (Kohls/Reinmann), dem sich Texte (mit anderen Autor:innen) anschließen können. Denkbar ist darüber hinaus, dass sich Projektideen (mit verschiedenen Partner:innen) entwickeln.
29.10.2021 | 13:00 - 14:30 Uhr
Was hilft Studierenden der Geisteswissenschaften, die berufliche und gesellschaftlichen Relevanz ihres Studiums zu erkennen?
Jonas Breetzke, Derya Özbagci, Prof. Dr. Carla Bohndick
Mangelnde Motivation und fehlende Sinnhaftigkeit des eigenen Studienfachs sind zwei der Hauptfaktoren des Studienabbruchs. In diesem Zusammenhang haben vor allem Studierende der Geisteswissenschaften mit der Frage nach der beruflichen, aber auch gesellschaftliche Relevanz ihres Faches zu kämpfen – und geraten dadurch häufig ins Zweifeln. Wie aber versuchen Universitäten und ihre Lehrende die Relevanz des geisteswissenschaftlichen Studiums zu vermitteln und welchen Maßnahmen sind in diesem Zusammenhang besonders erfolgsversprechend.
Im Forschungsprojekt WERT gehen wir diesen Fragestellungen nach und untersuchen die Wirkung von Maßnahmen zur Erhöhung der Einschätzung beruflicher und gesellschaftlicher Relevanz in geisteswissenschaftlichen Studiengängen.
In einem ersten Schritt des Projektes werden dafür die in Praxis und Literatur dargestellten Maßnahmen systematisch gesammelt und nach erfolgsversprechenden Gestaltungsmerkmalen (z.B. Zielstellung, Fachspezifität, Dauer) kategorisiert. Im weiteren Verlauf des Projektes sollen 12 bestehende Veranstaltungen in einem Prä-Post-Follow-Up Kontrollgruppen Design evaluiert und anhand von Strukturgleichungsmodellen analysiert werden. Als Ansatzpunkt der Maßnahmensuche dienen unter anderem Veranstaltungen verschiedener Career Center, geisteswissenschaftliche Vorlesungen und Seminare sowie Service-Learning Angebote.
Im Rahmen des Kolloquiums stellen wir unser Projekt vor und wollen die Frage diskutieren, welche Ansatzmöglichkeiten zur Relevanzsteigerung die Universität bietet und welche Arten von Maßnahmen besondere Wirksamkeit versprechen.
Sommersemester 2021
9.6.2021 | 14:00-16:30
Internes Doktoranden-Kolloquium im Rahmen von SCoRe
SCoRe ist ein interdisziplinäres Verbundprojekt, das unter Nutzung von Design-Based Research (DBR) als methodologischen Rahmen einen digitalen Bildungs- und Forschungsraum entwickelt und dabei gleichzeitig erforscht. In einem iterativen Prozess, der für DBR typisch ist, werden Prototypen konstruiert, praktisch erprobt und ihre Wirkungsweisen theoretisch und empirisch überprüft.
Im Rahmen dieses Projektes entstehen 3 Doktorarbeiten, die von Gabi Reinmann betreut werden. Jennifer Preiss, Daria Hoffmann vom HUL und André Kopischke von der Hochschule Macromedia stellen den Stand ihrer Überlegungen vor.
21.5.2021 | 13:00 - 15:30 Uhr
Internes Forschungskolloquium in Zusammenarbeit mit dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE)
Quo vadis ERT - Was beleuchten Untersuchungen zum digitalen Studieren und Lehren in der Pandemie und wie geht es weiter?
Wenige Wochen vor Semesterstart wurde beschlossen, dass das Sommersemester 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie ausschließlich mit digitalen Lehrangeboten bestritten werden kann.Dieses einzigartige krisenbedingte Feldexperiment wurde in vielfältiger Weise untersucht:
An der Universität Hamburg wurde eine Begleitforschung eingerichtet, die mit Hilfe einer Lehrendenbefragung, sowie einer größeren Studierendenbefragung zum Ziel hatte, Erkenntnisse zu gewinnen, die dabei helfen, praxistaugliche Hinweise für den Einsatz digitaler Technologien an Präsenzuniversitäten nach Beendigung der Krise zu liefern und Impulse dafür zu geben, wie wir die Hochschullehre generell resilienter machen können.
Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e.V. (HIS-HE) hat eine Reihe an Studien durchgeführt, die auf bundesweiten Befragungen von Lehrenden und Studierenden sowie Fakultäts- und Hochschulleitungen basieren. Ziel war, den Umgang mit der krisenbedingten Ausnahmesituation aus verschiedenen Akteursperspektiven zu beleuchten und Einblick in das transformative Potential der Krise im Bereich von Studium und Lehre zu gewinnen.
Was bleibt jedoch von diesen Erkenntnissen? Sind die Studien nur historische Momentaufnahmen, oder gibt es eine durch die COVID-19-Pandemie angestoßene „neue Normalität“? Und wie kann man diese Transformation untersuchen und welche Studien sind dafür nötig? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das interne Kolloquium.
Das Kolloquium bleibt aufgrund des Workshopcharakters leider für externe Gäste geschlossen.
22.4.2021 | 13:00 - 14:30 Uhr
Forschendes Lernen mit Vielen: Gemeinsames Forschungskolloquium mit der Fernuniversität Hagen
Wie kann forschendes Lernen im digitalen Raum realisiert werden? Nicht erst seit der Pandemie denken wir am HUL Im Rahmen des Forschungsprojektes SCoRe über die Entwicklung, Erforschung und Erprobung eines digitalen Lehrszenarios für forschendes Lernen mit vielen Studierenden nach. An der FernUniversität Hagen verfolgt Sandra Hofhues und Ihr Team am Lehrstuhl Mediendidaktik ein ähnliches Ziel: im Fernstudium forschendes Lernen zu etablieren.
Im Rahmen eines internen Kolloquiums wollen wir die Erfahrungen aus dem Fernstudium und aus dem experimentellen Lehr-Lernsetting SCoRe zusammenbringen und darüber nachdenken, welche Probleme es beim forschenden Lernen mit Vielen und welche Ideen und Lösungsansätze es gibt.
Aufgrund des Workshop-Charakters ist die Veranstaltung nicht öffentlich.
Wintersemester 2020/21
19.03.2021 | 13:00 - 14:30 Uhr
Internes Kolloquium: Wissenschaftsdidaktik aus der Fachhochschulperspektive
Bisherige Konzeptionen einer Wissenschaftsdidaktik haben ihren Blick auf die universitäre Ausbildung beschränkt. Der Einbezug einer fachhochschulischen Perspektive rückt die Praxis in den Blickwinkel. In einem ersten Schritt habe ich als Ausgangspunkt ein Theoriemodell entwickelt (siehe Bild), das davon ausgeht, dass eine praxisorientierte und anwendungsbezogene Wissenschaftsdisziplin als Handlungswissenschaft gilt (Herzberg, 2020b). Das hat zur Konsequenz, dass ich nun in einem zweiten Schritt aufzeigen möchte, wie sich daraus eine wissenschaftstheoretische Fundierung ergibt, die ich aus den Technikwissenschaften ableite, was einen Einfluss hat bis hin zu den Bildungswissenschaften und zu Design-Based Research (DBR). In einem vorweggenommenen dritten Schritt habe ich bereits vorgestellt, dass davon einerseits DBR methodologisch profitiert, weil sich Methoden aus anderen Handlungswissenschaften abstrahieren und zur gegenseitigen Befruchtung vermitteln lassen (Stichwort Methodenkoffer), und andererseits für das SoTL Brücken von einer Fachdidaktik zur Hochschuldidaktik geschlagen werden können (Herzberg, 2020a).
In dem Kolloquium möchte ich hauptsächlich den zweiten Schritt und die Verknüpfungen zum ersten und dritten Schritt vorstellen und diskutieren.
Herzberg, D. (2020a). Ein Methodenkoffer für DBR. Beitrag zum Kolloquium „Design-Based Research“ am HUL, Universität Hamburg, 5. Juni. Zugriff am 12.10.2020. Verfügbar unter: https://hul-forschungskolloquium.blogs.uni-hamburg.de/design-based-research-kolloquium-am-5-juni-2020/
Herzberg, D. (2020b). Skizze einer die Praxis integrierenden Wissenschaftsdidaktik. Zeitschrift für Hochschulentwicklung, 15(4). Zugriff am 03.02.2021. Verfügbar unter: https://zfhe.at/index.php/zfhe/article/view/1442
05.02.2021 | 13:00 - 14:30 Uhr
Internes Doktoranden-Kolloquium im Rahmen von SCoRe
SCoRe ist ein interdisziplinäres Verbundprojekt, das unter Nutzung von Design-Based Research (DBR) als methodologischen Rahmen einen digitalen Bildungs- und Forschungsraum entwickelt und dabei gleichzeitig erforscht. In einem iterativen Prozess, der für DBR typisch ist, werden Prototypen konstruiert, praktisch erprobt und ihre Wirkungsweisen theoretisch und empirisch überprüft.
Im Rahmen dieses Projektes entstehen 3 Doktorarbeiten, die von Gabi Reinmann betreut werden. Jennifer Preiss, Daria Hoffmann und André Kopischke von der Hochschule Macromedia stellen den Stand ihrer Überlegungen vor.
Das Kolloquium ist nur für Mitarbeiter:innen des HULs und geladene Gäste geöffnet.
27.11.2020 | 13:00 - 14:30 Uhr
Von hybriden Lernräumen zur Lehre im HyFlex-Modell - Welche didaktischen Folgen hat es, gleichzeitig synchron, asynchron und in physischer Präsenz zu lehren?
Das Wintersemester ist unter dem Schlagwort Hybrid-Semester gestartet. Es gibt verschiedene Auffassungen dazu, was mit "hybrid" gemeint ist.
Die fordernste Variante wird aktuell unter dem Begriff HyFlex verbreitet: Lehren und Lernen erfolgen hier gleichzeitig in drei Modi - nämlich (1) in physischer Präsenz
(2) mit synchroner Online-Teilhabe und (3) asynchroner Partizipation an einer Veranstaltung.
Die Prämisse: Alle drei Wege der Teilhabe an einer Lehrveranstaltung können und müssen gleichwertig sein; möglich werde damit für Studierende ein Maximum an Flexibilität und Inklusion.
Vorreiter in dieser Bewegung ist bspw. die Columbia Universität in New York. Wir wollen dieses Konzept diskutieren und fragen,
a) unter welchen Bedingungen HyFlex-Lehre funktionieren kann,
b) welche didaktischen Implikationen HyFlex-Lehre hat,
c) was HyFlex-Lehre den Lehrenden und Studierenden abverlangt,
d) wie die Prämissen und Ziele von HyFlex-Lehre zu bewerten sind.
Grundlage für die Diskussion sind folgende Materialien
https://ctl.columbia.edu/resources-and-technology/teaching-with-technology/teaching-online/hyflex/
https://library.educause.edu/-/media/files/library/2020/7/eli7173.pdf
Wir freuen uns auf eine offene Diskussion am Freitag, den 27.11.2020 von 13:00-14:30
Für den Zoom-Link bitten wir um kurze Anmeldung bei eileen.luebcke"AT"uni-hamburg.de
30.10.2020 | 13:00-14:30
Welche Aspekte beeinflussen die Ausprägung von Employability im Hochschulstudium?
Andreas Eimer, Promovend am HUL, Universität Hamburg
Die Förderung von Employability ist seit vielen Jahren rechtlich verbindlicher Bestandteil von Hochschulstudiengängen. Im meiner kumulativen, publikationsbasierten Promotion möchte ich mich diesem Konzept von verschiedenen Seiten nähern. In einem ersten Schritt untersuche ich, inwiefern Studierende durch „studienexterne Aspekte“ (Ehrenamt, Engagement im Sport und Zugehörigkeit zur „First Generation“) unterschiedliche Ausprägungen von Employability aufweisen und Unterstützungs- und Beratungsangebote zur beruflichen Orientierung diese Aspekte aufgreifen sollten. Dazu habe ich im Frühjahr diesen Jahres 429 Studierende der Universität Münster nach individuellen Aktivitäten bzw. Gruppenzugehörigkeiten befragt und die Ausprägung ihrer Employability mit Hilfe des „Karriere-Ressourcen-Fragebogens“ (Hirschi, 2019) erfasst. In einem zweiten Schritt steht im Fokus, inwiefern die Teilnahme an Career-Service-Veranstaltungen und der Studienzyklus (Bachelor vs. Master) das Maß der Ausprägung von Employability beeinflussen. Des Weiteren möchte ich den Einfluss eines konkreten Career-Service-Seminars mit Hilfe eines Experimental-Kontroll-Gruppen-Designs erfassen. Abschließend möchte ich untersuchen, ob Studierende unterschiedlicher Fächer (wissenschafts- bzw. berufsnah) eine unterschiedliche Bereitschaft zur Entwicklung ihrer Beschäftigungsfähigkeit haben.
Sommersemester 2020
05.6.2020 | 13:00-14:30
Design Based Research-Kolloquium am 5. Juni 2020
In einem verlängerten Forschungskolloquium widmeten wir uns dem Thema Design-Based Research (DBR), das bei uns am HUL in Lehre und Forschung eine große Rolle spielt. Mit Gästen, die in der hochschulischen und außerschulischen Bildung DBR-Projekte durchführen und begleiten, diskutierten wir sowohl konkrete Projekte als auch methodologische Fragen. Christin Sajons von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg stellt ihr Dissertationsprojekt vor, in dem sie die Angebots-Nutzungs-Dynamik von MINT-Schülerlaboren untersucht und Angebote weiterentwickelt. Prof. Dr. Michael Komorek, ebenfalls aus Oldenburg, gibt uns einen Impuls zur Didaktischen Rekonstruktion, einem vor allem in den MINT-Didaktiken häufig genutzen Ansatz, der mit DBR einige Gemeinsamkeiten aufweist. Prof. Dr. Dominikus Herzberg von der Technischen Hochschule Mittelhessen lässt sich handlungswissenschaftlich inspirieren und stellt Überlegungen zu einem mögliche Methodenkoffer für DBR an. Daria Paul und Jennifer Preiß vom HUL teilen mit uns erste Ideen zu Ihren Dissertationen im Bereich der digitalen Hochschulbildung im Kontext von Score.
Aufgrund der aktuellen Pandemie hatten wir das Kolloquium im Sinne des Flipped Classroom Prinzips umgestaltet. Dies gibt uns die Möglichkeit, die beiden übergreifenden Präsentationen von Prof. Komorek und Prof. Herzberg noch einmal hier zur Verfügung zu stellen.
Wintersemester 2019/20
28.2.2020 | 13:00-16:00
Mirjam Schubert & Friedrun Freise: Feedback in der schreibintensiven Lehre
31.1.2020 | 13:00-16:00
Klaus Ruth: Japans Universitäten im Spagat zwischen „Verberuflichung“ und „Elitismus“
27.11.2019 | 13:00-16:00
Gerwald Lichtenberg: Strukturierte Beobachtung und Analyse mehrdimensionaler Prüfungen
25.10.2019 | 13.00-16.00 – HUL
Sommersemester 2019
27.09.2019 | 13.00-16.00 – HUL (intern)
Lektürenkolloquium Thomas Bauer „Die Vereindeutigung der Welt“
05.07.2019 | 13.00-16.00 – HUL (intern)
Wintersemester 2018/19
26.04.2019 | 13.00-16.00 – HUL (intern)
Fallvignetten Forschenden Lernens
22.02.2019 | 13.00-16.00 – HUL (intern)
Thesen zur Lehrfreiheit
25.01.2019 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2001
Erprobte Lehrpraxis im Musterformat
Workshop in Kooperation mit OPTion
23.11.2018 | 13.00-16.00 – UK, 4. Stock
Evaluation forschenden Lernens
Expertenworkshop in Kooperation mit FideS
06.10.2018 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2018
Internes Lektüre-Kolloquium „Das metrische Wir“
Sommersemester 2018
28.09.2018 | 13:00-16:00 Uhr
Forschung zur Studiengangentwicklung
Gastbeitrag von Benjamin Klages
28.05.2018 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2018
Internes Kolloqium
27.04.2018 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2018
Internes Kolloquium: Gastbeitrag von Prof. Dr. Søren Bengtsen
Wintersemester 2017/18
23.02.2018 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2018
Kolloqium – EDeR: Forschung und Journal zur entwicklungsorientierten Bildungsforschung nach dem Educational Design Research Ansatz
Gastbeitrag von Kerstin Oberprieler (University of Canberra, Australia & ThinkPlace, Australia)
26.01.2018 | 13.00-16.00 – HUL, Raum 2018
Internes Kolloqium: Autoethnografie
28.11.2017 | 14-15.30 – HUL, Raum 2018 Prof. Dr. Wolfgang Nieke:Wissenschaftsdidaktik (Ringvorlesung und anschließendes Podium)
20.10.2017 | 13-16 Uhr – HUL, Raum 2018
Markus Deimann: Digitale Hochschulbildung
29.09.2017 | 13-16 Uhr – HUL, Raum 2018
Diskurskolloquium: Die Erkenntnistheorie von Ludwik Fleck und ihre Bedeutung für die Hochschuldidaktik
Grundlage ist das Buch: Fleck, L. (1983). Erfahrung und Tatsache. Gesammelte Aufsätze. Frankfurt am Main: Suhrkamp. Voraussetzung zur Teilname ist die Lektüre des Buches (180 Seiten). Eine Sammlung von Zitaten und Kommentaren vorab in diesem Blog ist geplant.
Sommersemester 2017
30.06.2017 | 13-16 Uhr – HUL, Raum 2018
Das Konzept „Wirksamkeit“ in der Begleitforschung
Zugesagt: Anna Heudorfer, M.A. (HUL)
Zugesagt: Dr. Eileen Lübcke (HUL)
promovierende Mitarbeiter/innen des Universitätskollegs
09.06.2017 | 14-15:30 – HUL, Raum 2018
Wissen, Wissenschaft und Wissenskommunikation (Ringvorlesung und anschließendes Podium)
Zugesagt: Prof. Dr. Hubert Knoblauch
Teil des Moduls „Wissenschaftsforschung“