Lehren und Lernen
HUL-Forschungskolloquium am 30. Oktober 2020Am Freitag, 30. Oktober 2020 von 13:00 bis 14:30 Uhr | Zoom-Konferenz
27. Oktober 2020

Foto: UHH/Lutsch
Welche Aspekte beeinflussen die Ausprägung von Employability im Hochschulstudium?
Andreas Eimer, Promovend am HUL, Universität Hamburg
Die Förderung von Employability ist seit vielen Jahren rechtlich verbindlicher Bestandteil von Hochschulstudiengängen. Im meiner kumulativen, publikationsbasierten Promotion möchte ich mich diesem Konzept von verschiedenen Seiten nähern. In einem ersten Schritt untersuche ich, inwiefern Studierende durch „studienexterne Aspekte“ (Ehrenamt, Engagement im Sport und Zugehörigkeit zur „First Generation“) unterschiedliche Ausprägungen von Employability aufweisen und Unterstützungs- und Beratungsangebote zur beruflichen Orientierung diese Aspekte aufgreifen sollten. Dazu habe ich im Frühjahr diesen Jahres 429 Studierende der Universität Münster nach individuellen Aktivitäten bzw. Gruppenzugehörigkeiten befragt und die Ausprägung ihrer Employability mit Hilfe des „Karriere-Ressourcen-Fragebogens“ (Hirschi, 2019) erfasst. In einem zweiten Schritt steht im Fokus, inwiefern die Teilnahme an Career-Service-Veranstaltungen und der Studienzyklus (Bachelor vs. Master) das Maß der Ausprägung von Employability beeinflussen. Des Weiteren möchte ich den Einfluss eines konkreten Career-Service-Seminars mit Hilfe eines Experimental-Kontroll-Gruppen-Designs erfassen. Abschließend möchte ich untersuchen, ob Studierende unterschiedlicher Fächer (wissenschafts- bzw. berufsnah) eine unterschiedliche Bereitschaft zur Entwicklung ihrer Beschäftigungsfähigkeit haben.
Freitag, 30. Oktober 2020 von 13:00 bis 14:30 Uhr
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