Studiengangsevaluation
Das Team Evaluation unterstützt die Fakultäten bei der Evaluation ihrer Studiengänge mit einem breiten Angebot an Instrumenten und Verfahren.
Für die Evaluation von Studiengängen können je nach Ziel und Zweck der Evaluation und den Rahmenbedingungen des Studiengangs unterschiedliche Instrumente und Methoden zum Einsatz kommen. Diese können einzeln ausgewählt oder auch sinnvoll miteinander kombiniert werden, um zu einer umfassenden Analyse eines Studiengangs zu gelangen.
Ziele der Studiengangsevaluation
Im Zuge der Evaluation eines Studiengangs werden organisatorische, strukturelle sowie inhaltliche Merkmale eines Studienprogramms in den Fokus genommen. Durch die Betrachtung verschiedener Aspekte, beispielsweise die Beurteilung von Studierbarkeit und Organisation des Studiengangs und die differenzierte Analyse der Situation von Studierenden, Lehrenden und Studienmanagement, kann die Qualität des Studienprogramms eingeschätzt werden. Zusammengefasst kann mit der Durchführung einer Studiengangsevaluation beispielsweise:
· die Studierbarkeit sichergestellt,
· die Zufriedenheit von Studierenden und Lehrenden erfasst,
· der Absolvent:innenverbleib und die Beschäftigungsperspektiven nachverfolgt werden.
Die Ziele der Evaluation werden von den verantwortlichen Akteuren im Studiengang definiert.
Elemente der Studiengangsevaluation
Welche Instrumente und Methoden der Studiengangsevaluation zum Einsatz kommen, hängt von den spezifischen Zielen der Evaluation ab. Grundsätzlich können qualitative und quantitative Methoden zum Einsatz kommen und miteinander kombiniert werden. Befragt werden können Studierende, Lehrende sowie Studiengangverantwortliche und Mitarbeiter:innen des Studienbüros.
Genutzt werden können beispielsweise:
· Studierendenbefragungen
· Befragungen von Absolvent:innen
· Lehrendenbefragungen
· Qualitative Verfahren der Studiengangsevaluation
Qualitative Verfahren der Studiengangsevaluation
Qualitative Verfahren der Studiengangsevaluation eignen sich besonders gut, um vorliegende statistische Daten und standardisierte Befragungen zu ergänzen und bieten folgende Vorteile:
Es können Rückmeldungen für kleine Studiengänge mit zu wenigen Teilnehmenden für standardisierte Befragungen eingeholt werden.
Die Selbstreflexion und Eigenverantwortung der Studierenden werden gefördert.
Qualitative Verfahren sorgen für die Vernetzung und Kooperation aller Beteiligten eines Studiengangs.
Durch konkrete Nachfragen können Fehlinterpretationen vermieden werden. Dies gilt insbesondere, wenn die Ergebnisse standardisierter Befragungen im Zuge der Interpretation Fragen aufgeworfen haben.
Die konkreten Bedarfe, Konflikte und Entwicklungspotentiale im Studiengang können gezielt erörtert werden.
Wir beraten Sie gerne zu geeigneten qualitativen Methoden und Verfahren für die spezifischen Bedarfe Ihrer Studiengänge.